Achterbahn-Crash im Legoland – viele Verletzte durch „Feuerdrache“

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Bei einem Unfall auf einer Achterbahn im Legoland im schwäbischen Günzburg sind 31 Menschen verletzt worden – einer davon schwer. Die Polizei korrigierte diese Zahlen zuletzt leicht nach unten.
Ein Polizeisprecher sagte, ein Achterbahnzug habe am Donnerstag stark abgebremst, ein weiterer Zug sei diesem aufgefahren. Die Leichtverletzten hätten unter anderem Prellungen und Schürfwunden erlitten.

Einer Sprecherin des Legolandes zufolge passierte der Unfall im Bahnhofsbereich der Achterbahn „Feuerdrache". Der eine der beiden Züge sei schon geräumt worden, der zweite werde gerade evakuiert, sagte sie am frühen Nachmittag. Alle verfügbaren Rettungskräfte des Legolandes seien im Einsatz. 15 Rettungswagen sind vor Ort, dazu die Höhenrettung der Augsburger Feuerwehr.
Die Höhenrettung musste anrücken, weil sich die Befreiung der Insassen als schwierig gestaltete. Sie mussten aus fünf Metern Höhe heruntergeholt werden. Es dauerte bis in den späten Nachmittag, alle Passagiere auf den Boden zu bekommen.

Der Freizeitpark sollte zunächst offen bleiben. Was zu dem Unfall führte, blieb erst einmal unklar.
Die Achterbahn “Feuerdrache“ führt zunächst durch einen überdachten, abgedunkelten Bereich des Parks. Die Züge können jeweils 20 Fahrgäste transportieren. 800 Meter lang ist die Strecke und geht bis zu 16 Meter in die Höhe. Im Verlauf der Fahrt geht es an der frischen Luft über eine Strecke mit Gefällen und einigen Kurven. Die Bahn wird laut „Augsburger Allgemeine“ bis zu 60 km/h schnell.
Am vergangenen Samstag hatte es in einem Freizeitpark in Klotten an der Mosel in Rheinland-Pfalz einen tödlichen Vorfall bei einer Achterbahnfahrt gegeben. Eine 57-jährige Frau war aus der fahrenden Attraktion gestürzt. Sie erlitt tödliche Verletzungen. Warum die Frau aus der Achterbahn stürzte, ist noch unklar.

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