Armin Laschet über sein Image: „Als ‚netter Herr Laschet‘ werden Sie nicht CDU-Vorsitzender“

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#Laschet #CDU
Auf dem CDU-Parteitag am Samstag wurde Armin Laschet zum neuen Vorsitzenden gewählt und setzte sich damit gegen seine Konkurrenten Friedrich Merz und Norbert Röttgen durch. Doch wie wird er die Partei in Zukunft führen und hat er das Zeug zum Kanzler? Laschet gilt als nett, in Interviews lächelt er freundlich, auch am Parteitag wirkte er entspannt. Doch der NRW-Ministerpräsident kann auch anders, sagt er selbst im Gespräch mit Bild Live:
„Also, als ‚netter Herr Laschet‘ werden Sie weder Ministerpräsident des größten Bundeslandes noch CDU-Vorsitzender. Ich mache internationale Politik seit vielen Jahren und würde aus der Erfahrung auch anderen Staatsmännern entgegentreten können.“
Ob das auch bedeute, dass er sich das Kanzleramt zutrauen würde, verrät Laschet zwar nicht direkt, doch er deutet an, dass er nicht abgeneigt wäre: „Ich weiß, was mit der Verantwortung eines CDU-Vorsitzenden verbunden ist. Der letzte aus Nordrhein-Westfalen war Konrad Adenauer! Markus Söder und ich werden zum gegebenen Zeitpunkt einen Vorschlag machen.“
CSU-Chef Markus Söder kündigte gestern an, dass Laschet und er rechtzeitig – an oder nach Ostern – über die Kanzlerkandidatur sprechen würden. Für viele Menschen sei die Pandemie derzeit das wichtigere Thema.

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