„Bares für Rares“-Händler half Flutopfer: Bei Wiedersehen ist er überrascht

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Der aus der ZDF-Sendung „Bares für Rares“ bekannte Händler Julian Schmitz-Avila wohnt nur einen Ort entfernt von dem Mitte Juli überfluteten Ahrtal. Für den Dreh mit FOCUS Online kommt der Rheinländer zum ersten Mal an die Orte zurück, an denen er die Tage nach der Flut als Helfer im Einsatz war – und erlebt etwas richtig Besonderes.
#Flut #Ahrweiler

Ein Beitrag von Lisa-Marie Jeschina und Simon Knolmayer.

Erst am Morgen nach der Flutkatastrophe erfuhr Julian Schmitz-Avila von dem Ausmaß der Zerstörung, welche die Wassermassen über Nacht angerichtet hatten. Gemeinsam mit alten Schulkameraden und einem Sprinter voller Hilfsgüter fuhr er zu den zerstörten Wohnhäusern in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Umso näher der Helfertrupp an die Ahr vorrückte, umso verheerender die Schäden an den Gebäuden.

Der Helfer schildert heute, einige Wochen nach der Katastrophe, im Interview mit FOCUS Online die damalige Lage in Bad-Neuenahr-Ahrweiler: "Das ganze Ausmaß wurde uns hier deutlich. Die Straßen waren voller Müll. Hier wurden Autos angeschwemmt wie Streichholzschachteln. Alles, was man zwischen den Häusern sieht, war auf der Straße."

An Tag drei nach der Flutnacht erfuhr Schmitz-Avila, dass die Situation im höher gelegenen Dernau noch dramatischer sei als in Bad-Neuenahr-Ahrweiler. Er machte sich gemeinsam mit seinen Freunden auf den Weg in den fast völlig von der Außenwelt abgeschnittenen Ort.

Die zerstörten Häuser sind aktuell nicht bewohnt. Doch der TV-Händler trifft auf der Straße auf Anwohner, die er sofort wiedererkennt. Sehen Sie im Video, wie der Fluthelfer auf das Treffen reagiert.

Gemeinsam mit der Stadt Koblenz und Koblenzer Auktionshäusern hat Schmitz-Avila eine große Spendenaktion geplant. Bis zum 20. Oktober können noch Sachspenden abgegeben werden, die er dann in einer großen Auktion am 6. und 7. November 2021 zugunsten der Flutopfer versteigern wird. So will sich der leidenschaftliche Händler auch weiterhin für die betroffenen Menschen im Ahrtal einsetzen.

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