Beraterin enthüllt, was Trumps Mitarbeiter tun mussten, damit er ihnen überhaupt zuhört
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Vier Jahre Chaos, so bewerten viele Beobachter die US-Präsidentschaft von Donald Trump. Was die ehemalige Sicherheitsberaterin Fiona Hill im Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ über die Regierungsarbeit mit dem Ex-Präsidenten berichtet, besitzt jedoch nochmal eine neue Qualität.
„Es war, ohne Witz, unmöglich. Wir haben versucht, die Informationen zu portionieren, ihm Informations-Nuggets unterzujubeln. Es ging nicht. Viele von den hochrangigen Mitarbeitern haben versucht, in die Sunday-Shows der großen Fernsehsender zu kommen oder in die Talks-Shows von Fox News, um auf diese Art mit dem Präsidenten zu sprechen. Das hat viel besser funktioniert als im Oval Office.“
Generell sei Fernsehen die wichtigste Informationsquelle Trumps gewesen, berichtet Hill: „Man kann es gar nicht genug betonen. Fernsehen war so ein wichtiger Teil seines täglichen Lebens – er hat ständig ferngesehen! Oft kam es vor, dass er sich mit einem ausländischen Staatsführer traf und ihn als Erstes fragte: ‚Haben Sie das eben im Fernsehen gesehen?‘“
Der ehemalige US-Präsident habe seine Diskussionen immer nach dem Fernsehprogramm gestaltet. Sein Beraterstab hätte drauf reagieren müssen, was im Fernsehen zu sehen war, berichtet Hill. Zudem sei es oft pures Glück gewesen, ob Trump die Briefings seiner Berater gelesen hätte.