Bürgermeister von Schuld spricht über die Folgen der Flutkatastrophe und bricht in Tränen aus

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Bundeskanzlerin Angela Merkel ist am Sonntag zu einem Besuch in Schuld eingetroffen. Das Dorf wurde besonders schwer von der Flutkatastrophe getroffen. Als es um die Folgen für Schulds Einwohner geht, bricht Bürgermeister Lussi plötzlich in Tränen aus.
#Flut #Hochwasser #Rheinland-Pfalz

Gegen Mittag besuchte Merkel gemeinsam mit der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, die Eifelgemeinde Schuld. Der Ortsbürgermeister von Schuld, Helmut Lussi, schilderte die schweren Folgen der Fluten.

"Das Wasser ist in unser Dorf eingedrungen. Alle Häuser sind beschädigt", erzählt Lussi mit belegter Stimme. Er bedankt sich bei den Einsatzkräften und spricht von einer "schier unendlichen" Hilfsbereitschaft. "Unsere Wasserversorgung ist total zusammengebrochen", sagt der Bürgermeister. Um alles zu reparieren, werde es Jahre dauern. Die Katastrophe werde bei den Menschen in Schuld Narben hinterlassen, sagt Lussi unter Tränen.

Viele Einwohner Schulds seien nicht mit einer Schadens-Elementarversicherung ausgestattet. „Aber das sind Leute, die wollen wieder aufbauen“, so der Bürgermeister. Merkel und Dreyer haben ihm diesbezüglich jedoch ein gutes Gefühl gegeben.

Die Unwetterkatastrophe im Landkreis Ahrweiler, in dem auch Schuld liegt, hat bislang 110 Todesopfer gefordert, 670 Menschen wurden verletzt.

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