Deshalb muss sich Putin vor dem britischen „Storm Shadow“ fürchten

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Als erstes Nato-Mitglied hat Großbritannien der Ukraine Marschflugkörper mit größerer Reichweite zur Verfügung gestellt. Die britische Regierung lieferte Kiews Truppen demnach luftgestützte Lenkflugkörper vom Typ „Storm Shadow“.

Das bestätigte Verteidigungsminister Wallace bereits am 11. Mai. Pünktlich zum Besuch des ukrainischen Präsidenten Selenskyj kündigte Regierungschef Sunak nun Kampfdrohnen an. Der Premier lässt kaum eine Chance aus, zu betonen, dass London der engste Partner von Kiew sei.

Was können die unbemannten Langstrecken-Systeme? Und werden sie, ähnlich wie die US-Raketenwerfer vom Typ „Himars“, ein möglicher Game-Changer im Ukraine-Krieg? Das Waffensystem „Storm Shadow“ hat – ebenso wie die angekündigten Kampfdrohnen – eine Reichweite von über 200 Kilometern, so heißt es aus London. Künftig könnte die ukrainische Armee damit in der Theorie also russische Ziele weit hinter der Front und sogar auf der annektierten Halbinsel Krim angreifen.
„Storm Shadow“ wurde von Großbritannien in Zusammenarbeit mit Frankreich Anfang der 2000er-Jahre entwickelt. Es handelt sich dabei um einen unbemannten Flugkörper mit Tragflächen und Tarnkappentechnik, der eigenständig auf ein Ziel zusteuern und seine Gefechtsladung abwerfen kann. Die Navigation erfolgt dabei über ein internes inertiales Navigationssystem und ein globales Navigationssatellitensystem. Für den Zielanflug verfügt der Flugkörper über einen Infrarotsensor, der es ermöglicht, das Ziel in einer Flughöhe von etwa 30 bis 40 Metern anzusteuern und so dem feindlichen Radar zu entgehen. Das Ganze geschieht bei einer Geschwindigkeit von Mach 0,8 – umgerechnet etwa 850 Kilometer pro Stunde.

Ein „Storm-Shadow“-Marschflugkörper ist speziell für sorgfältig geplante Angriffe weit hinter der feindlichen Frontlinie gedacht. Ebenso die angekündigten Kampfdrohnen, deren genauer Typ zunächst von der britischen Regierung nicht näher genannt wurde. Aus London hieß es, die Flugkörper würden dafür sorgen, dass Russland seine Depots und Kommandozentren weiter zurückziehen müsse. Und weiter: „Dieses Material wird die Ukraine in den kommenden Monaten bei ihrem erwarteten militärischen Vorstoß gegen die russischen Streitkräfte unterstützen.“
Im Zuge der Meldungen über die gelieferten „Storm-Shadow“-Systeme gab sich der Kreml demonstrativ gelassen. „Das kann den Gang der militärischen Spezialoperation nicht deutlich oder prinzipiell beeinflussen“, so Kremlsprecher Peskow. Die Lieferungen würden nur zu weiteren Zerstörungen führen.

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