Energie-Lösung für Deutschland ist da – im Weg stehen Putin und Xi

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Seit Kriegsbeginn in der Ukraine hat sich die Republik Kasachstan immer wieder gegen den Kurs Russlands gestellt. Im Schatten des mächtigen Nachbarn könnte Kasachstan deshalb zu einem wichtigen Verbündeten des Westens werden. Allerdings nur, wenn die Voraussetzungen stimmen.

Wie könnte Kasachstan Europa helfen? Das Land verfügt nicht nur über gewaltige Bodenschätze. Nach innenpolitischen Unruhen zu Beginn des Jahres hat sich die Stimmung dort deutlich ins Positive gewandelt, da die aktuelle Regierung den russischen Anti-Ukraine-Kurs nicht mitträgt. Stattdessen entwickelt sich das lange autoritäre Land zunehmend in eine freiheitliche Republik.

Im Interview mit der „Welt“ erklärte der kasachische Vize-Außenminister Roman Vassilenko: „Wir wünschen uns eine engere Zusammenarbeit mit Europa“. Und weiter: „Vor dem Hintergrund der globalen Krise führt Präsident Kassym-Schomart Tokajew unser Land durch weitreichende politische, demokratische und wirtschaftliche Reformen.“

Vor allem der Rohstoffhandel mit der EU habe noch deutliches Potential: Vassilenko erklärt, es gebe bereits ein bilaterales Abkommen zur Lieferung Seltener Erden, das informell „Rohstoffe gegen Technologien“ genannt werde, aber noch lange nicht ausgeschöpft sei. Die Rede von Ursula von der Leyen zum Zustand der Union sei deshalb in Kasachstan aufmerksam verfolgt worden.

Auch Öl könne das Land liefern. Das sei allerdings vor allem deshalb problematisch, weil Moskau die Pipeline aus dem Tengiz-Feld nach Europa kontrolliere. Bereits im Frühjahr hatte Russland den Hahn einige Wochen dicht gemacht, nachdem der kasachische Präsident Putin bei einem Gipfel in St. Petersburg offen kritisiert hatte, während dieser anwesend war.

Um das Problem zu umschiffen, brauche es mehr Investoren und Partner zur Umsetzung alternativer Optionen, gibt Vassilenko gegenüber der „Welt“ zu bedenken. China sei hier ein möglicher Ansprechpartner – erst Anfang September machte Staatschef Xi Jingping seine erste Auslandsreise seit Beginn der Pandemie nach Kasachstan und sicherte der Republik dabei auch volle Unterstützung für wirtschaftliche Vorhaben zu.

Vassilenko ist zuversichtlich: „Wir werden ein neues Kasachstan zu einer transparenten, fairen und gerechten Demokratie entwickeln, zum Wohle und zur Stabilität unseres Volkes.“
Ob das tatsächlich passiert, werden die nächsten Jahre zeigen. Am 20. November wird Präsident Tokajew allen Umfragen nach voraussichtlich erneut auf 7 Jahre zum Staatschef gewählt. Dann hat er die Zeit, um tatsächlich weitreichende Reformen und Entwicklungen auf den Weg zu bringen.

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