„Freche und unqualifizierte Aussage“: Ziemiak greift Lambrecht an, die kontert
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Am Mittwoch stellte sich Verteidigungsministerin Christine Lambrecht im Bundestag den Fragen der Abgeordneten. Als ein CDU-Mann die SPD-Politikerin fragte, ob sie wolle, dass die Ukraine den Krieg gegen Russland gewinne, antwortete Lambrecht klar: „Wir werden die Ukraine unterstützen, aber ihr keine Vorgaben machen.“
Diese Aussage griff Paul Ziemiak kurz darauf in seiner Frage auf, was zu einem energischen Wortwechsel zwischen den beiden Politikern führte. Ziemiak unterstellte Lambrecht eine „frech und unqualifizierte Aussage. Wollen sie die Ukraine wirklich dafür missbrauchen, ihre unklare Haltung beizubehalten, indem sie sagen, dass sie ihr nichts vorschreiben wollen?
„Das ist Wortklauberei, was sie da betreiben“, sagte sie und weist Ziemiaks Aussage zurück. „Aber die Frage bleibt doch: Die Ukraine will den Krieg gegen Putin gewinnen. Wollen sie, dass die Ukraine den Krieg gewinnt? Das können sie doch mit Ja oder nein beantworten.“ Lambrecht windet sich erneut um die Entscheidung. „Das müssen sie schon mir überlassen, welches Wort ich wähle, dazu bin ich sehr gut in der Lage. Die Ukraine kann sich auf unsere Unterstützung verlassen.“