Gewaltiges Erdloch in Chile entdeckt – es ist 200 Meter tief

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Ein gewaltiges Erdloch, rund 650 Kilometer nördlich der chilenischen Hauptstadt Santiago, stellt derzeit die örtlichen Behörden vor Rätsel. Die mysteriöse Grube hat einen Durchmesser von etwa 25 Metern und soll beinahe 200 Meter tief sein.
Luftaufnahmen Zeigen das ganze Ausmaß des Erdlochs auf dem Gelände einer Kupfermine der kanadischen Firma Lundin Mining in der Atacama-Region.
Der Bürgermeister der Gemeinde Tierra Amarilla, Cristobal Zuniga, vermutet, dass das Erdloch eine Folge der Bergbauaktivitäten sei: „Dies ist das größte Erdloch, das wir in letzter Zeit gesehen haben. Wir sind sehr besorgt, weil es aktiv ist und immer weiter wächst. Unsere Gemeinde hat so etwas noch nie gesehen.“
Der Nationale Dienst für Geologie und Bergbau, Sernageomin, wurde am Wochenende auf das Erdloch aufmerksam. David Montenegro, der Direktor der Behörde, erklärte, dass umgehend Fachpersonal in das Gebiet geschickt wurde: „Wir werden die laufenden Ermittlungen verfolgen. Wir müssen prüfen, ob das Personal aufgestockt werden muss, damit wir zu einem Ergebnis kommen und vor allem die Behörden und vor allem die Menschen in Tierra Amarilla über das Ausmaß des Sinklochs beruhigen können.“
Die genaue Ursache für das Loch ist noch nicht geklärt. Aktuell versuche man herauszufinden, was zur Entstehung des Lochs führte. Sernageomin meldete die Sperrung von Bereichen zwischen dem Eingang und der Baustelle der Mine Alcaparrosa, die sich in der Nähe des Sinklochs befindet.

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