Hertha BSC wirft Lehmann nach „Quotenschwarzen“-Aussage über Aogo raus

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Schwere Konsequenzen für Jens Lehmann nach einem veröffentlichten Chatverlauf. Der ehemalige Nationaltorhüter hatte am Dienstagabend eine irritierende Privatnachricht per WhatsApp an Ex-Fußballprofi Dennis Aogo gesendet. Darin heißt es: „Ist Dennis eigentlich euer quotenschwarzer?“
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Zuvor kommentierte der 34-Jährige Aogo bei Sky als TV-Experte das Champions-League-Halbfinale zwischen Manchester City und Paris Saint-Germain (2:0).
Aogo teilte den Verlauf am selben Abend via Instagram mit dem Kommentar: „WOW dein Ernst? @jenslehmannofficial Die Nachricht war wohl nicht an mich gedacht!!!“
Der frühere Nationalkeeper entschuldigte sich daraufhin. Auf dem Kurznachrichtendienst Twitter schrieb der 51-Jähirge: „In einer privaten Nachricht von meinem Handy an Dennis Aogo ist ein Eindruck entstanden für den ich mich im Gespräch mit Dennis entschuldigt habe. Als ehemaliger Nationalspieler ist er sehr fachkundig und hat eine tolle Präsenz und bringt bei Sky Quote.“

Der WhatsApp-Eklat hat unmittelbare Folgen für Jens Lehmann. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, verliert der Ex-Nationalkeeper seinen Posten als Aufsichtsrat bei Hertha BSC.
Das Blatt zitiert Andreas Fritzenkötter, den Sprecher der Tenor-Gruppe von Hertha-Investor Lars Windhorst wie folgt: "Der Berater-Vertrag mit Herrn Lehmann wird aufgelöst. Damit entfällt die Entsendung in Herthas Aufsichtsrat."
Aogo spielte in der Bundesliga für den SC Freiburg, den Hamburger SV, Schalke 04 sowie den VfB Stuttgart und zuletzt in der 2. Liga für Hannover 96.
Von 2010 bis 2013 trug er zwölfmal das DFB-Trikot unter Bundestrainer Joachim Löw.

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