Impfungen für alle womöglich schon ab Ende Mai

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Womöglich soll ab Ende Mai bereits die Impfpriorisierung aufgehoben werden. Das berichtet die "Bild" unter Berufung auf interne Gesprächen zwischen der Bundesregierung sowie den Chefs der Staatskanzleien der Länder. Demnach erwarte der Bund derart hohe Liefermengen, dass davon ausgegangen wird, die Impfpriorisierung ab Mai aufheben zu können.
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Kanzleramtsminister Helge Braun habe das dem Blatt bereits bestätigt. Dabei sei "Ende Mai" oder "Anfang Juni" als Zeitpunkt genannt worden sein. Dies werde auch Thema der nächsten Ministerpräsidentenkonferenz, am Montag, den 26. April, sein, wird Braun zitiert.

Bayern, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen hatten bereits den Impfstoff von Astrazeneca in Arztpraxen für alle Altersgruppen freigegeben. Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) teilte am Mittwochabend in München mit: „Die Priorisierung bei Astrazeneca ist ab sofort aufgehoben, der Impfstoff kann in den Arztpraxen auch Personen unter 60 Jahren angeboten werden.“

Auch die Bremer Gesundheitsbehörde überlegt laut Sprecher Lukas Fuhrmann, die Impfreihenfolge für Astrazeneca aufzuheben. Grund sei die Zurückhaltung vieler Impfberechtigter beim Vakzin von Astrazeneca.

Auch der Vorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) Andreas Gassen hatte zuvor gesagt, er rechne damit dass im Mai die Priorisierungsvorschriften sukzessive fallen würden und „von dann an jeder Erwachsene eine Impfung erhalten kann“. Derzeit sind in Deutschland laut Zahlen des Robert-Koch-Instituts mehr als 21 Prozent der Bundesbürger mindestens erstgeimpft.

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