In Berliner Wahllokal sind die Stimmen für die Tonne

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Sind die Stimmen für die Tonne? Das Wahllokal 207 in Friedrichshain Kreuzberg hat diese Frage bildlich beantwortet – mit einer Mülltonne als Wahlurne. Das scheint auch in der Bevölkerung nicht unbedingt für Zuspruch gesorgt zu haben. Moritz Decker (35), Beisitzer im Wahlvorstand, erzählt FOCUS online: „Also die Wahlurne ist eine schwarze Mülltonne und es ist als Symbol ein bisschen kontraproduktiv. Und ich muss auch sagen, dass viele Leute das einfach angemerkt haben.“ Als er daneben saß, fragten alle Leute, ob ihre Stimme jetzt für die Tonne sei. Die Fehler der letzten Wahl scheinen sich dafür nicht zu wiederholen: „Wir haben sieben Wahlkabinen. Wir sind über zehn Leute, insgesamt 14 Wahlhelfende. Und es ist entspannt“, so Decker. Sie haben viel Platz und seien gut organisiert. Und nicht nur personell, scheint die Organisation besser zu funktionieren. Moritz Decker berichtet: „Was richtig gut läuft, ist das Equipment. Es ist alles da. Wir haben weit mehr Wahlzettel, als wir laut Liste brauchen. Das ist richtig gut. Und wir haben einen tollen Kontakt ins Bezirksamt und zum Wahlamt.“

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