Knobloch richtet scharfe Worte an AfD: „Sie haben Ihren Kampf vor 76 Jahren verloren“

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Zur Gedenkstunde des Bundestags für die Opfer des Nationalsozialismus hat die Präsidentin der israelitischen Kultusgemeinde München, Charlotte Knobloch, eine emotionale Rede gehalten. Sie warnte vor einem Erstarken des Antisemitismus in Deutschland. Die Holocaust-Überlebende richtete sich dabei im Plenum des Bundestags ausdrücklich an die AfD.

Außerdem kritisierte Knobloch diejenigen, die sich zu den aktuellen Corona-Maßnahmen negativ äußern und Vergleiche zum dritten Reich ziehen.
Bei der Gedenkstunde warnte außerdem Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble vor neuen Formen von Rassismus und Antisemitismus in Deutschland: „An Gedenktagen wird stets Verantwortung angemahnt, aber werden wir ihr auch gerecht? Auch bei uns zeigen sich Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit wieder offen, hemmungslos, auch gewaltbereit“.
Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager Auschwitz durch sowjetische Truppen befreit. Mehrere Millionen Juden starben zwischen 1940 und 1945 in dem Lager.

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