Krebsvorbeugung: 11 Dinge, die Ihr wissen müsst

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Jährlich erkranken fast eine halbe Million Menschen in Deutschland an Krebs. Nach Schätzungen gehen bis zu 50 Prozent aller Krebserkrankungen auf Umwelt- oder Genetikfaktoren zurück. Wir haben die größten Risikofaktoren einer Erkrankung für euch zusammengefasst.

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Der von Krebsexperten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) verfasste „Europäische Kodex zur Krebsbekämpfung“ nennt zwölf Möglichkeiten, wie das persönliche Krebsrisiko gesenkt werden kann. Im Folgenden haben wir diese in elf Punkten für euch zusammengefasst:

1. Nicht rauchen
Tabakrauch ist der Gefahrenfaktor Nummer eins. Die zahlreichen karzinogenen Stoffe fördern die Entwicklung von Lungentumoren lassen das Risiko für Mund- und Rachenraumkrebs sowie des Kehlkopfs und der Speiseröhre oder Leberkrebs extrem steigen.
 
2. Übergewicht vermeiden
Langzeitstudien haben herausgefunden, dass Übergewicht das Risiko vor allem für Darmkrebs, Speiseröhrenkrebs und Brustkrebs erhöht.
 
3. Täglich bewegen
Wer zwischen drei und vier Stunden täglich auf dem Sofa sitzt, hat ein um 15 Prozent erhöhtes Krebs- und Herzerkrankungsrisiko.
 
4. Frisches Obst und Gemüse essen
Fünf am Tag – diese Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, die uns zu fünf Portionen Obst und Gemüse rät, ist gleichzeitig eine einfache Anti-Krebs-Regel.
 
5. Wenig Alkohol trinken
Zwei Drinks am Tag für Männer, ein Drink für Frauen: Diesen Richtwert empfiehlt der Europäische Krebs-Kodex in Sachen Alkohol.
 
6. Stark verarbeitete Fleisch- und Wurstwaren vermeiden
Wissenschaftler der WHO raten dazu, weniger davon zu essen, um das Krebsrisiko zu senken. Die Ernährungsempfehlungen lautet: 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche.
 
7. Vor der Sonne schützen
UV-Strahlen gehören zur Kategorie 1 der krebserregenden Stoffe. Für Hautkrebs ist die Sonne klarer Hauptrisikofaktor, der leicht mit Sonnencreme geblockt werden kann.
 
8. Krebserregende Stoffe vermeiden
Dazu gehören beispielsweise Feinstaub oder ionisierende Strahlung wie sie während medizinischen Untersuchungen entsteht. Vermeiden Sie deshalb lange Spaziergänge, wenn die Feinstaub-Werte in Ihrer Stadt hoch sind und fragen Sie bei Röntgen-Untersuchungen kritisch nach, ob sie wirklich notwendig sind.
 
9. Gegen Hepatitis B impfen lassen
Leberzellkrebs entsteht oft nach einer Infektion mit Hepatitis B oder C. Das gilt vor allem für Kinder.
 
10. Kind stillen
Stillen senkt das Krebsrisiko bei Müttern. Hormonersatztherapien erhöhen das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen.
 
11. Zu Untersuchungen gehen
Krebsfrüherkennungs- und Screening Programme sind essentiell. Besonders bei Darmkrebs, Brustkrebs und Gebärmutterhalskrebs

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