Kubicki keilt gegen Söder: „Er ist dabei, sich politisch zu ruinieren“

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Nach ihrem ersten Dreiertreffen am Donnerstag verbreiten SPD, Grüne und FDP viel Zuversicht, was die Gespräche über eine neue Koalition betrifft. Trotzdem ist für FDP-Vize Wolfgang Kubicki eine Jamaika-Koalition noch nicht vom Tisch.

„Zuerst redet man mit demjenigen, der die meisten Stimmen erhalten hat. Das heißt aber nicht, dass man die zweitplatzierte Partei ausschließt. Das tun weder wir noch die Grünen.“ erläuterte der stellvertretende FDP-Vorsitzende im Interview mit der „Welt am Sonntag“.

Für ihn zähle das Wort von CDU-Vorsitzenden Armin Laschet mehr als das von CSU-Chef Markus Söder. Letzterer hatte der Jamaika-Koalition eine Absage erteilt, während Laschet bereit wäre, die Gespräche wieder aufzunehmen, sollte es zu keiner Einigung mit der SPD kommen.

„Dessen Wort ist gewichtiger als das von Söder, der gerade dabei ist, sich politisch zu ruinieren. Ich glaube, die Union wäre für eine solche Koalition bereit, wenn sie sich in den nächsten 14 Tagen nicht zerlegt.“
Das Auftreten der Union nach der Bundestagswahl bezeichnet der FDP-Politiker als „miserarbel.“ „Insofern kann ich nur an die Union appellieren, einfach mal die Füße stillzuhalten. Die Menschen sind Machtkämpfe auf offener Bühne leid“.

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