Laschet schreibt E-Mail an alle CDU-Mitglieder – einem von ihnen platzt der Kragen

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Armin Laschet hat am Samstag eine E-Mail an alle Mitglieder der CDU verschickt. Darin schreibt er unter anderem, dass die Partei bis zur letzten Sekunde für Jamaika zur Verfügung steht.
"Hinter uns liegen Tage intensiver Beratungen. FDP und Grüne haben entschieden, mit der SPD Gespräche über die Bildung einer neuen Bundesregierung zu führen. Wir, die CDU Deutschlands, schlagen keine Tür zu."
Dann geht es weiter: "Unser Angebot als CDU Deutschlands steht – bis zur letzten Sekunde der Regierungsbildung. Wir werden die Alternative zur roten Stillstand-Ampel sein […}."
Einem Mitglied platzt deshalb auf Twitter der Kragen.
"Dieses Maß an Realitätsverweigerung und Würdelosigkeit ist nicht mehr zu ertragen." Schrieb der Berliner CDU-Politiker Peter Mair am Sonntag auf Twitter.
Weiter schreibt der CDU-Mann: "Nein. Die große CDU, Partei von Adenauer, Kohl und Merkel wartet nicht wie ein Hündchen vor der Tür, ob doch noch etwas abfällt. Wer sind wir denn?"

Laschet wiederholt kürzlich oft Gesagtes. Es gehe um das Land und die Partei, nicht um die Person Armin Laschet. Er skizziert, wie er nun den Prozess steuern möchte, eine neue Führungsmannschaft zu finden. Was er nicht sagt: Entschuldigung. Doch genau das hätten viele Mitglieder gerne gehört.
So auch Mair: "Und dann ist eine persönliche Entschuldigung fällig. Bei Abgeordneten, die Mandate verloren haben und Tausenden Mitgliedern, die vollen Einsatz gebracht haben. Die wollen Ehrlichkeit und keine Taktierereien, nur um sich weiter möglichst viele Optionen offen zu halten."

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