Lauterbach: Omikron-Variante BA.5 könnte gefährlicher sein als gedacht

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BA.5 gilt als infektiöser als bisherige Omikron-Varianten. Eine neue Studie deutet jetzt sogar an, dass die Variante zudem gefährlicher sein könnte. Auf diese Untersuchung macht jetzt Karl Lauterbach auf dem Kurznachrichtendienst Twitter aufmerksam.

Der Gesundheitsminister schreibt über die Erkenntnisse der Untersuchung:  „Die bisherigen Daten zeigen, dass die Omikron BA.5 Variante nicht nur ansteckender ist, sondern auch mehr Viren in die Zellen bringt. Das spricht auch für einen schwereren Verlauf.“

Der Gesundheitsminister plädiert daher für eine vierte Impfung aller über 60-Jährigen. Das Warten auf einen auf Omikron angepassten Impfstoff würde zu lange dauern. 

Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab jüngst in einem Bericht an, dass in Deutschland derzeit noch etwa 1,3 Mio. Personen im Alter ab 60 Jahren ihren Impfschutz mit mindestens einer Impfung auffrischen sollten. Denn auch die bisherigen Impfstoffe bieten eine gute Schutzwirkung vor schweren Verläufen bei Omikron, teilte das RKI mit. Wichtig sei es, mit Hinblick auf den Herbst, die aktuelle Impflücke zu schließen. 

Denn die an die Omikron-Variante angepassten Impfstoffe sollen erst ab Herbst zur Verfügung stehen. Die Hersteller Moderna und Biontech-Pfizer ließen vor kurzem verkünden, dass ihr angepasster Corona-Impfstoff eine gute Immunantwort gegen die Omikron-Variante hervorgerufen habe. Noch ist aber nicht genau klar, wann die neuen Impfstoffe in Deutschland auf den Markt kommen.

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