Lukaschenko ebnet Flüchtlingen Weg nach Deutschland und benutzt sie als Spielball

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Der Grenzübergang von Belarus zu Polen entwickelt sich immer mehr zu einem kritischen Hotspot. Die Flüchtlinge werden bereits seit Monaten vom belarusischen Machthaber Alexander Lukaschenko mit Billig-Flügen nach Minsk gelockt.
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Dorthin gelangen die Flüchtlinge vom Irak, Afghanistan, Jemen oder Syrien über die Türkei nach Minsk. Einmal dort angekommen sind es meist belarusische Grenzer oder Polizisten, die die Flüchtlinge dann anschließend an die Grenze nach Polen bringen. Dort entwickelt sich dann ein menschenunwürdiges Ping-Pong-Spiel. Einmal von den belarusischen Grenzern herübergeschoben, sind es meist polnische Grenzer, die die Flüchtlinge wieder nach Belarus zurückschieben, obwohl sie ein Recht dazu hätten, Asyl beantragen zu können. Die Flüchtlinge halten sich dann meist mehrere Tage im Wald auf.

Dort warten sie auf Schlepper, die sie für mehrere tausend Euro auf die 700 Kilometer lange Reise in Transportern direkt an die deutsche Grenze fahren. Einmal in Deutschland angekommen, werden sie dann in Aufnahme-Unterkünfte in Frankfurt an der Oder oder Eisenhüttenstadt untergebracht. Mehrere Flüchtlinge haben FOCUS Online bestätigt, dass ihnen von den belarussischen Grenzern bei der Flucht geholfen wurde.

Flüchtlings- und Menschenrechts-Organisationen fürchten, dass mit zunehmender Kälte und den Wetterbedingungen die Gefahren auf diesen Routen immer weiter zunehmen werden. Alleine im Oktober ist es inzwischen mehr als 4200 Menschen gelungen, auf der Belarus-Route über Polen nach Deutschland zu kommen.

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