Mehr Mutationen als Omikron: Das ist die neue Corona-Variante aus Frankreich
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Gerade geben sich Experten vorsichtig optimistisch, dass Omikron wohl weniger gefährlich ist als Delta. Da melden Wissenschaftler aus Frankreich einen neuen Mutationsfund: Die neue Variante soll noch stärker verändert sein als Omikron. Was wir bisher wissen.
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Neues Jahr, neue Mutation: Forscher aus Frankreich haben eine neue Variante des Coronavirus nachgewiesen. Wie sie in einer Preprint-Studie schreiben – das bedeutet, die Untersuchung ist noch nicht von unabhängigen Experten geprüft – weise B.1.640.2 insgesamt 46 Mutationen am Spike-Protein auf. Das ist der Teil des Virus, mit dem es an die menschlichen Zellen andockt und sie infiziert.
Damit zeigt die neue Mutation neun Veränderungen mehr als die sich derzeit bereits massiv ausbreitende Omikron-Version des Virus – die Wissenschaftler sprechen zudem von einer "atypischen Mutationen-Kombination". Zu den mutierten Stellen im Erbgut der neuen Variante zählen der ersten Untersuchung nach die bereits von anderen Virus-Typen bekannten Mutationen N501Y und E484K.
N501Y steht im Verdacht, noch besser als das Ursprungsvirus an Zellen anzudocken und eine schnellere Ausbreitung im Organismus zu befördern. Bei E484K gehen Wissenschaftler davon aus, dass sie die Wirkung der durch eine Infektion und Impfung erzeugten Antikörper abschwächt. Varianten mit dieser Mutation können vom Körper in der Regel schlechter neutralisiert und unschädlich gemacht werden.