Millionen Menschen kaufen FFP-Masken: 2 Ziffern-Codes entscheiden, ob Ihre sicher ist

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#Corona #Maske #FFP
FFP-Masken schützen – sowohl den Träger als auch sein Umfeld. Aber manche filtern weniger Viren und Aerosole als sie vorgeben. Das liegt daran, dass Prüfabläufe in der Pandemie teils nicht eingehalten worden sind. Was Sie jetzt wissen müssen.

FFP-Masken besitzen hochfeine Filter. Als Schutz vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus gelten sie deshalb als besonders wirksam. Zumindest dann, wenn es sich um eine Maske mit Prüfzeichen handelt. Genau diese Prüfung fehlt aber vielen Masken, die derzeit in Umlauf sind.
Der Grund: Die Nachfrage ist seit Anfang des Jahres enorm, die Verfügbarkeit begrenzt. Um das auszugleichen, produzieren viele Hersteller inzwischen in Masse. Für aufwändige Prüfverfahren fehlt da oft die Zeit.
Als Laie sind Qualitätsunterschiede nur schwer zu erkennen. Zwei Kennziffern helfen allerdings. Diese sollten Sie vor dem Kauf angeblich sicherer Masken checken:

1. Die DIN-Kennzeichnung EN 149:2009-08
Sie stellt sicher, dass die Maske einerseits dicht genug ist, um ausreichend Partikel zu filtern. Und andererseits durchlässig genug, um ohne übermäßige Anstrengung atmen zu können.

2. Das CE-Zeichen mit vierstelliger Kennnummer
Nur Masken mit CE-Zeichen haben detaillierte Prüfverfahren durchlaufen. Manche Hersteller drucken es aber auch ohne Tests auf ihre Masken – die Kennnummer dahinter fehlt dann in der Regel.

Dabei ist sie mindestens genauso wichtig wie das CE-Zeichen. Denn sie repräsentiert die Teststelle, die die Zertifizierung durchgeführt hat. Die Nummer 0158 steht zum Beispiel für die deutsche Dekra, 0035 für den TÜV Rheinland. Welche Stelle hinter welchem Code steckt, können Sie auf der Seite der Europäischen Kommission online einsehen.

Statt FFP2 sind auf manchen Modellen auch Bezeichnungen wie KN95 oder N95 zu lesen. Das sagt in erster Linie nichts über ihre Qualität aus. FFP2 bezeichnet den europäischen Standard, KN95 ist das Pendant für Masken aus China. N95 ist die amerikanische Variante, P2 die australische. Sie alle entsprechen „im Wesentlichen den Anforderungen an FFP2-Masken“, erklärt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin.

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