Nachruf auf gefallenen Moskauer Abteilungsleiter sorgt für Panik unter Beamten

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#moskau #krieg #ukraine

Putins Generalmobilmachung macht nun auch vor Moskauer Beamten nicht Halt – und das sorgt in Russland teilweise für Panik.

Russische Quellen veröffentlichten jüngst einen Nachruf auf den erst 28-jährigen Alexey Martynov, Abteilungsleiter der Moskauer Stadtverwaltung. Martynov wurde demnach am 23. September mobilisiert und wenige Tage später an die Front geschickt – obwohl er über keinerlei Kampferfahrung verfügte. Am 10. Oktober fiel er in der Ukraine.

Der Nachruf habe nun zu einer Massenflucht von Mitarbeitern der Moskauer Stadtregierung „im militärfähigen Alter“ geführt. So heißt es in einem bekannten russischen Telegram-Channel: „Selbst Wohlwollende aus der Moskauer Regierung berichten: 'Wir haben einen Massenexodus – die Mitarbeiter verlassen uns und hinterlassen Zettel in ihren Schreibtischen. IT-Leute, Werbefachleute, Marketingfachleute, PR-Leute und einfache Beamte. Ein echter Massenexodus“".
Der russische Präsident Wladimir Putin hatte im September eine Teilmobilisierung von 300.000 Soldaten angekündigt, um Verluste im Ukraine-Krieg auszugleichen. Bisher seien 222.000 Reservisten zu den Waffen gerufen worden, in rund zwei Wochen werde die geplante Zahl von 300.000 erreicht sein, sagte Putin am Freitag. Von den Einberufenen seien 16.000 bereits „in kämpfenden Einheiten“.

Wie das „Institute for the study of war“ (ISW) unter Berufung auf mehrere russische Quellen berichtet, hat jüngst ein Nachruf für einen regelrechten Massenexodus von Mitarbeitern und Beamten der Stadtverwaltung geführt.
Was ist passiert? Russische Quellen veröffentlichten vor zwei Tagen einen Nachruf auf den erst 28-jährigen Alexey Martynov, seines Zeichens Abteilungsleiter der Moskauer Stadtverwaltung. Martynov wurde demnach am 23. September mobilisiert und wenige Tage später an die Front geschickt – obwohl er über keinerlei Kampferfahrung verfügte. Am 10. Oktober fiel er in der Ukraine.

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