Nächster Tiefschlag für Union: SPD baut Vorsprung weiter aus – auch rot-rot-grün möglich

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Die SPD kann ihren Vorsprung vor der Union in den Wahlumfragen zur Bundestagswahl weiter ausbauen. In der jüngsten Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov legen die Sozialdemokraten ganze acht Prozentpunkte gegenüber der Umfrage vom 30. Juli zu und kommen nun auf 24 Prozent. Die Union hingegen verliert sechs Punkte und steht nur noch bei 22 Prozent.

Die Grünen kommen auf 16 Prozent, die FDP erreicht 13 Prozent. Die AfD verliert gegenüber der letzten Umfrage einen Prozentpunkt und kommt auf 11 Prozent. Der Linken würden unverändert 8 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme geben.

Somit hätte auch ein Links-Bündnis aus SPD, Grünen und Linken eine knappe Mehrheit mit 48 Prozent. Eine stabile Mehrheit würde sich bei einer Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP ergeben (53 Prozent), sowie bei einer Jamaika-Koalition aus Union, Grünen und FDP (51 Prozent). Außerdem möglich wären eine Deutschland-Koalition aus Union, SPD und FDP (59 Prozent) sowie ein Kenia-Bündnis aus Union, SPD und Grünen (62 Prozent).

Geht es um die Frage, welchen Kandidaten die Deutschen bei einer Kanzler-Direktwahl wählen würden, liegt CDU-Kandidat Armin Laschet weiterhin auf dem letzten Platz. Gerade einmal 12 Prozent würden sich für den CDU-Vorsitzenden entscheiden. Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock schneidet mit 13 Prozent ähnlich schlecht ab. SPD-Kandidat Scholz würden 32 Prozent wählen.

Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinsitut YouGov zwischen dem 20.08 und 24.08 insgesamt 2022 Personen.

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