Orca verirrt sich kilometerweit in die Seine – Meeressäuger befindet sich in schlechten Zustand

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In den letzten Tagen wurde immer wieder ein Schwertwal in der Mündung des französischen Flusses Seine gesichtet. Der Meeressäuger, auch Orca oder Killerwal genannt, hat sich offenbar verirrt. Nun wurde er etwa 20 Kilometer westlich der Stadt Rouen gesichtet.

Damit hat sich der Orca rund 80 Kilometer von der Küste entfernt, wo es ausreichend Nahrungsquellen für das Tier gäbe. Aufnahmen von Reuters zeigen, wie das Tier mit dem Schwanz auf das Wasser schlägt, während dutzende Menschen das Schauspiel ungläubig beobachten. Der Meeressäuger befindet sich in einem schlechten Gesundheitszustand. Er muss schnellstmöglich wieder ins Meer zurück, so französische Behörden am Mittwoch.

Der 4 Meter lange Wal wurde erstmals am 16. Mai an der Mündung des Flusses zwischen dem Hafen von Le Havre und der Stadt Honfleur in der Normandie gesichtet. Seitdem ist er Dutzende Kilometer flussaufwärts gewandert. Aus Angst, das Tier weiter zu stressen, wurden bisher keine Rettungsversuche unternommen, meldeten die zuständigen Behörden.

Am Mittwoch hatten französische Medien ebenfalls Aufnahmen des Schwertwals im Fluss gezeigt. Nicolas Ampen vom französischen Büro für Biodiversität in der Normandie sagte dem Fernsehsender TF1: „Seine Rückenflosse ist gekrümmt, was ein Zeichen für einen schlechten Gesundheitszustand der Orcas ist. Er hat stark abgenommen, es sieht so aus, als sei das Tier in einem schlechten Zustand.“

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