Putins Öl-Tanker stauen sich in türkischen Gewässern

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Mindestens 20 Öltanker stauen sich derzeit in türkischen Gewässern, um von den russischen Schwarzmeerhäfen über den Bosporus ins Mittelmeer zu gelangen. Das berichtet ein Insider aus der Schifffahrtsbranche der Nachrichtenagentur Reuters. Aufnahmen der Tracking-Seite „Vesselfinder“ zeigen, wie viele Schiffe derzeit auf eine Weiterreise warten müssen.
Grund dafür ist eine seit Montag geltende Regelung, die Russland dazu zwingen soll, Erdöl für höchstens 60 Dollar pro Barrel (159 Liter) an Abnehmer in anderen Staaten zu verkaufen. Der Preis von umgerechnet etwa 57 Euro wird dann um bis zu 9 Euro unter dem jüngsten Marktpreis für russisches Rohöl liegen. Rohöl aus Russland darf seit Montag zudem nur noch in Ausnahmefällen in die EU importiert werden. Grundlage der Einfuhrbeschränkung ist eine im Juni von den 27 Mitgliedstaaten beschlossene Sanktionsverordnung wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine.
Die meisten dieser Schiffe seien ziemlich alt. „Das Risiko eines Tanker-Unglücks ist so groß wie lange nicht mehr“, sagte der Leiter des Russland-Instituts am Londoner King's College, Adnan Vatansever. Die Gefahr einer Umweltkatastrophe auf dem Meer sei dadurch erhöht.

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