Robert Habeck erklärt Import-Problem bei russischem Öl: „Die nehmen den Hörer gar nicht ab“

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#Habeck #Russland #Öl

Deutschland will weniger abhängig von russischen Energielieferungen werden. Ölimporte wollte die Bundesregierung bis Ende des Jahres stoppen. In Zusammenarbeit mit Polen könnte es nun deutlich schneller gehen. Nach seiner Rückkehr aus Warschau informiert Wirtschaftsminister Robert Habeck über den aktuellen Stand.

Es sei gelungen, die Abhängigkeit innerhalb von nur acht Wochen von 35 Prozent auf zwölf Prozent zu senken. Diese 12 Prozent entfallen auf eine Raffinerie in Brandenburg, genauer beschreibt Habeck:

„Das ist die Raffinerie Schwedt, die wird betrieben von Rosneft, das ist ein russicher Staatskonzern und die haben natürlich gar keine Interessen daran, dass sie nicht-russisches Öl raffinieren, also wenn ich da anrufe und sage: Hallo was wollt ihr eigentlich tun, um unabhängig von russischem Öl zu werden, dann nehmen die den Hörer gar nicht ab und sagen hä, was willst du von uns, nichts werden wir dagegen tun."

Hier sei man auf der Suche nach einer Alternative gemeinsam mit Polen. „Diese Alternative ist Aufgabe der nächsten Tage.“ Im Vorfeld des Treffens in Warschau hieß es, dass der polnische Hafen Danzig eine wichtige Rolle dabei spielen könne, die Versorgung von Schwedt per Schiff sicher zu stellen.

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