Russlands Angriffen geht plötzlich die Luft aus

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#russland #ukraine #krieg

Das Tempo der russischen Offensive nimmt allmählich ab. Ein Sprecher der ukrainischen Streitkräfte sagte am Mittwoch, dass die Offensiven der Russen in der vergangenen Woche stark nachgelassen hätten. Die Bodenangriffe seien von 90 bis 100 pro Tag auf 20 bis 30 zurückgegangen.

Diese Beobachtung beziehe sich auf die gesamte Front und hänge vermutlich damit zusammen, dass Russland nach sehr blutigen Kämpfen nun zu wenige Soldaten und zu wenig Material habe, um weiterzumachen wie zuvor.
Wochenlang war es den Russen gelungen, rund um die umkämpfte Stadt Bachmut kleine Erfolge zu erringen. So eroberten Putins Truppen etwa das Dorf Soledar und drangen in den Ostteil von Bachmut ein. Doch auch dort scheinen die Angriffe der Söldnertruppe Wagner ihren Höhepunkt erreicht zu haben, wie die Militärexperten der US-amerikanischen Denkfabrik „Institute for the Study of War“ schreiben. Auch hier seien die Angriffe in den vergangenen Tagen signifikant zurückgegangen, heißt es.
Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin hatte zuletzt immer wieder Klagen vorgebracht, seine Truppe bekäme zu wenig Munition geliefert. Er hatte im Streit mit dem russischen Verteidigungsministerium sogar damit gedroht, seine Kämpfer aus der Region abzuziehen. Zuletzt konzentrierten sich die Wagner-Truppen offenbar auf leichtere Angriffe, erobern kleine, kaum verteidigte Dörfer rund um Bachmut. Die Wahrscheinlichkeit einer kompletten Eroberung von Bachmut steigere dies aber nicht, so die „ISW“-Forscher.

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