Tragödie in Wunsiedel – Anwohnerin gibt Internet und Fernsehen die Schuld
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In einer Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung in Wunsiedel ist am Dienstagmorgen ein zehnjähriges Mädchen tot aufgefunden worden. Eine Sonderkommission untersucht den Fall. Die Polizei geht von Fremdverschulden aus.
Einem Medienbericht zufolge befinden sich bereits drei Jungen in Untersuchungshaft. Die Pressesprecherin des Polizeipräsidiums Oberfranken, Julia Küfner, kommentierte den Bericht bereits: „Diese Information können wir nicht bestätigen.“
Die Bürger in Wunsiedel sind entsetzt über den Vorfall. Für eine Anwohnerin steht bereits fest: Internet und Fernsehen sind schuld:
„Und ich seh das Problem Internet und Fernsehen. Es ist eine Katastrophe. Und es wird sich erst noch richtig auswirken. Weil die Brutalität und die Sorglosigkeit der Kinder, Sorglosigkeit kann man gar nicht sagen, verdorben irgendwie und irgendwie radikal. Also das macht einen zu denken.“
Die Geschehnisse sind für sie kein Einzelfall: „Jetzt kann man sagen Kinderheim gut, da sind vielleicht Problemfälle dort, die schwere Kindheit haben, aber wenn man an den letzten Fall denkt mit dem gelockten Mädchen in den Wald, für mich ist das einfach eine Katastrophe. Und die Verrohung die läuft überall auch in der Erwachsenenwelt.“
Nach der mutmaßlichen Tötung der Zehnjährigen konzentrieren sich die Ermittler bei der Suche nach Tatverdächtigen allein auf die Einrichtung, als auf die Mitarbeiter und die dort untergebrachten Kinder und Jugendlichen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Hof der Deutschen Presse-Agentur.