Trotz hoher Impfquote zeichnet sich in Israel ein düsteres Zukunftsszenario ab

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#Corona #Impfen #Israel
Lange galt Israel als ein Vorbild im Umgang mit dem Coronavirus – vor allem beim Impfen. Rund vier Monate nachdem Israel das öffentliche Leben und die Wirtschaft wieder vollkommen hochgefahren hat, werden die Sorgen wieder größer – parallel zu den Infektionszahlen.

Die israelische Regierung warnt, dass sich die Zahl der Corona-Patienten, die in Kliniken gebracht werden müssen, alle zehn Tage verdoppelt. Lag die Inzidenz am 01. Juni noch bei 1,2, stieg sie am 11. August auf 306,8.
Die Folge ist die Rückkehr von Beschränkungen und die Notwendigkeit des grünen Passes fast im gesamten öffentlichen Leben. Es droht ein neuer Lockdown, der Anfang September in Kraft treten könnte.

Israel versucht entgegenzusteuern und will Personen, die bereits zweimal geimpft und älter als 60 Jahre sind, zu einer dritten Impfung animieren. Knapp 60 Prozent der 9,4 Millionen Einwohner Israels sind bisher doppelt geimpft. Generell ist allerdings wie in Deutschland auch eine Impfmüdigkeit zu verzeichnen, das Tempo sinkt immer weiter.
Grundsätzlich ist zu beobachten, dass die Wirkung der Vakzine von Biontech/Pfizer nach einigen Monaten abnimmt. Immerhin liegt diese auch bei einer Infektion mit der Delta-Variante laut Gesundheitsministerium noch bei bis zu 91 Prozent. Dennoch sinke der Schutz vor Infektionen und leichten Symptomen mit der Zeit auf 40 Prozent.
Etwa 578.000 Dosen an Auffrischungsimpfungen wurden mittlerweile verimpft, ausschließlich an über 60-Jährige und Menschen mit geschwächtem Immunsystem.

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