Trumps Ex-Berater prognostiziert, was bei einer Niederlage des US-Präsidenten passieren wird

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#Trump #Biden #US-Wahl
Am 3. November ist in den USA Präsidentschaftswahl. Dann wird entweder Donald Trump für eine letzte Amtszeit im Amt bestätigt, oder sein Herausforderer Joe Biden wird zum 46. Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. Derzeit führt Biden nach Umfragen klar. Doch was, wenn Trump im Falle einer Niederlage sein Amt nicht aufgeben will? Ex-US-Sicherheitsexperte John Bolton gibt in einem Interview seine Einschätzung, was im Falle einer Wahlniederlage Trumps passieren wird.

Dass Trump nicht einfach ehrenhaft abtreten wird, davon ist Bolton überzeugt. Er werde für den Rest seines Lebens der "verrückte Onkel sein, der aus dem Keller tweetet". Doch die Idee, dass Trump sich an den Tisch des Oval Office krallen könnte und sich einfach weigern abzutreten, tut er als Fantasie ab. Es gäbe klare Bestimmungen auf Bundesstaatebene, die dafür sorgten, dass am Ende ein reibungsloser Übergang stattfinden und der neue Präsident am 20. Januar vereidigt werden könne, so Bolton. Da sei es egal, was Trump sage.

Bolton hält es für unmöglich, dass sich Trump auch bei einer Wahlniederlage gewaltsam im Amt halten könnte. Gleichzeitig ist der ehemalige US-Botschafter der Vereinten Nationen aber auch nicht von einem klaren Wahlsieg Bidens überzeugt. Er würde „nicht mehr als einen Dollar auf einen Sieg Bidens setzen“, sagte der Republikaner. Zwischen April 2018 bis zu seinem Rücktritt im September 2019 war Bolton Sicherheitsberater in der Trump-Regierung. Mittlerweile gilt er als einer der schärfsten Gegner Trumps. Seine Erfahrungen während seiner Zeit im Weißen Haus, hielt Bolton jüngst erst in einem Buch fest.

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