Ukrainer fluteten absichtlich ihr Dorf, um Vormarsch der Russen zu verhindern

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#Ukraine #Russland #Krieg

Es war eine vielbeachtete Aktion: Die ukrainischen Truppen hatten zu Beginn des Krieges den Damm bei Demydow, einem kleinen Dorf nördlich von Kiew, geöffnet und es absichtlich geflutet. Dies galt als wichtiger Schachzug, um das Vorrücken der russischen Truppen Richtung Kiew zu verhindern.

Etwa zwei Monate später sind die Menschen im Dorf immer noch durch die Folgen der Überschwemmung eingeschränkt. Sie benutzen Schlauchboote, um sich fortzubewegen, und pflanzten Gemüse auf den trockenen Landstrichen, die noch übrig waren. Doch die Bewohner sind überzeugt von der Wichtigkeit dieser drastischen Maßnahme.

„Natürlich ist es gut, dass wir überschwemmt wurden“, sagte Wolodymyr Artemchuk, der im Dorf lebt. „Sie können sich vorstellen, wie es wäre, wenn sie hier den Fluss überquert hätten und in Richtung Kiew vorgerückt wären.“
Das Überschwemmen von Demydow vereitelte nach Angaben der „New York Times“ wohl einen russischen Panzerangriff auf Kiew und verschaffte der Armee wertvolle Zeit, um Verteidigungsmaßnahmen vorzubereiten. Die zahlenmäßig und waffentechnisch überlegene russische Armee konnte wohl auch dadurch zurückgedrängt und die Hauptstadt Kiew nicht eingenommen werden.

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