Unterstützung für Putin? Flüge zwischen Russland und China werfen Fragen auf

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Russland soll eine eigene Luftbrücke nach China eingerichtet haben. Die russischen Frachtflugzeuge schalten dabei offenbar häufig ihre Transponder aus. Stecken hinter den geheimen russischen Flügen chinesische Militärequipment-Lieferungen?

Vergangene Woche sollen mehrmals Frachtflugzeuge zwischen Moskau und China verkehrt sein, berichtet das ukrainische News-Portal „ Defence Express “. Die mutmaßlichen Flugdaten der russischen Flüge geben Anlass zur Annahme, dass es hier um Lieferungen von chinesischem Militärequipment an Russland geht. Denn die angeflogenen chinesische Städte Zhengzhou und Urumtschi stellen ein großes Logistik- und Industriezentrum dar, einige Rüstungsunternehmen haben dort Niederlassungen.
Seit Beginn des Ukraine-Krieges steht die Allianz zwischen China und Russland immer wieder im Blickpunkt des weltweiten Interesses. Zuletzt war das Verhältnis abgekühlt, China war auf Distanz gegangen. Hilft Xi Jinping Putin nun heimlich doch?

Ein Video aus chinesischen sozialen Netzwerken soll Berichten zufolge ein russisches Frachtflugzeug auf dem Rollfeld des Flughafens Zhengzhou zeigen. Dabei soll es sich um aus der Sowjet-Zeit stammende Flugzeuge des Typs „Antonov An-124 Ruslan“ der russischen Fluggesellschaft „Volga-Dnepr“ handeln.
Die Antonov-Frachtflugzeuge wurden Ende der 1970er Jahre als Transportflugzeug für die sowjetischen Streitkräfte konzipiert. Das Flugzeug kann vor allem durch seine hohe Nutzlast punkten. Und genau diese Frachtflugzeuge sollen jetzt zwischen China und Moskau verkehren.

In den vergangenen sieben Tag konnten neun Flüge nach China und drei Rückflüge nach Russland von Flugverfolgungsdiensten verzeichnet werden. Dieser Aspekt macht die Flüge besonders verdächtig: Auf einigen Rückflugen könnten die „Antonov An-124“ ihre Transponder ausgeschaltet haben, wodurch der Flugverlauf nicht aufgezeichnet werden konnte.
So könnte es zur Differenz zwischen Hin- und Rückflügen zustande gekommen sein, berichtet „Defence Express“. Entsprechend könnten auch noch weitere Flüge mit ausgeschalteten Transpondern durchgeführt worden sein.

Zudem hätten chinesische Augenzeugen berichtet, dass Körperpanzer, Helme und Kleider in die Flugzeuge verladen worden seien, berichtet das ukrainische Newsportal. Dies könnte ein Indiz dafür sein, dass Xi nun doch Russland unterstützt.

Dabei war die öffentliche Haltung von Xi in den letzten Wochen ganz anders: Beim G20-Gipfel auf Bali schien es, als würde Chinas Unterstützung für Russland schwinden. China unterschrieb eine russlandkritische Abschlusserklärung und stellte sich somit auf die Seite der G20-Nationen.
Sollte China Russland jetzt tatsächlich Waffen liefern, wäre es eine der wenigen Nationen, aber nicht der einzige internationale Unterstützer. Der Iran hat sich im Ukraine-Krieg in jüngster Zeit zu einem festen Partner an der Seite Russlands entwickelt. Iranische Drohnen helfen Putin schon jetzt, seinen Angriffskrieg weiterzuführen. Zudem soll es Berichten zufolge weitere iranische Lieferung an Moskau geben.
Wenn jetzt also auch noch Xi Putin Waffen liefert, könnte dies die russischen Streitkräfte nicht unerheblich stärken.

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