Urteil gegen Schuhbeck gefallen – Star-Koch muss für mehrere Jahre ins Gefängnis

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Vor dem Landgericht München I ist es am Donnerstag zur Urteilsverkündung im Prozess gegen Alfons Schuhbeck gekommen. Der Star-Koch muss wegen Steuerhinterziehung in Millionenhöhe für drei Jahre und zwei Monate ins Gefängnis. Das Gericht befindet den Star-Koch in 21 Fällen für schuldig.
Die Staatsanwaltschaft warf Schuhbeck vor, unter anderem mithilfe eines Computerprogramms Einnahmen am Finanzamt vorbeigeschleust zu haben. Insgesamt geht es in dem Fall um mehr als 2,3 Millionen Euro an Steuern, die Schuhbeck so zwischen 2009 und 2016 im „Orlando“ und den „Südtiroler Stuben“ hinterzogen haben soll. Dem Mitangeklagten wird Beihilfe vorgeworfen. Schuhbeck legte ein Geständnis ab.
Die Schuld im „Orlando“ sei nicht schwer zu belegen gewesen. Im Platzl war es für die Richterin nicht so einfach, die genaue Schadenshöhe festzustellen. Für beide Restaurants habe Schuhbeck aber die Verantwortung übernommen. Daher ging es in dem Prozess um die Frage der Höhe, nicht der Strafe an sich. „Das ist kein normaler Gastrofall. Es ist verschleiert worden, ein extra Tool wurde programmiert“, so die Richterin.

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