USA erleben eisige Weihnachten – Wetter-Chaos fordert Menschenleben

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Ein heftiges Sturmtief sorgt am Weihnachtswochenende in weiten Teilen der USA für Chaos. Extreme Kälte, heftige Schneefälle und Eiswind führten zu Stromausfällen in mehr als 1,2 Millionen US-Haushalten, wie die Webseite PowerOutage am Freitagabend zeigte.

Eis und Schnee brachten die Pläne vieler Menschen durcheinander: Mehr als 5000 Flüge wurden nach Angaben der Flugdaten-Webseite FlightAware am Freitag gestrichen, fast 9000 waren verspätet. Medienberichten zufolge starben mindestens 13 Menschen bei Verkehrsunfällen. Auf vielen Straßen kam der Verkehr komplett zum Erliegen.

Mehr als 200 Millionen Menschen hatten am Vorweihnachtstag Unwetterwarnungen erhalten. Betroffen waren zunächst vor allem der Norden und der mittlere Westen des Landes. Doch auch in Bundesstaaten im Süden des Landes gab es Warnungen vor extremem Frost. In der Nacht zum Samstag sollte sich der Sturm mehr in den östlichen Teil der USA verlagern. In den östlichen zwei Dritteln des Landes werde zum Feiertagswochenende „gefährliche Kälte“ erwartet, warnte der US-Wetterdienst. Einige Bundesstaaten, darunter New York, riefen den Notstand aus.

US-Medien warnten unter Berufung auf Wetterexperten vor der möglichen Entstehung eines besonderen und schweren Sturms, eines sogenannten „Bombenzyklons“. In den Bundesstaaten Montana, South Dakota und Wyoming seien bereits Werte um minus 45 Grad Celsius gemessen worden.
In Denver im US-Bundesstaat Colorado fielen die Temperaturen laut Meteorologen beim Durchzug der arktischen Kaltfront innerhalb von 24 Stunden um rund 40 Grad. „Dies ist nicht wie ein Schneetag aus Kinderzeiten“, warnte Präsident Joe Biden.

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