Wall-Street-Wahnsinn: Wie gefährlich ist die Rache der Kleinanleger?

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„René und Risken spezial“: Kleinanleger machen Jagd auf Hedgefonds und treiben die Leerverkäufer vor sich her. Während mancher Anleger sich über Millionengewinne freut, häufen die Fonds Milliardenverluste an. Ist das gerecht oder gefährlich? Diskutiert mit uns heute, 29.01., ab 14:15 Uhr!

4 Comments

  • Wenn Millionen Leute auf Margin kaufen, geht dem Broker irgendwann das Cash zum Verleihen aus.
    Dann muss er sich selbst schützen.
    Wäre auch gut, wenn die Kids vorher mal nachdenken und in die AGBs schauen. Das war doch absehbar.

    Und natürlich kann man nur verkaufen, was man hat. Ungedeckte Leerverkäufe sind verboten.

    Aber man muss eben nicht Eigentümer sein. Man leiht sich die Aktien, die man leer verkauft, gegen Gebühr aus.
    Und dann kauft man sie zurück, (bzw. Sachen derselben Art, siehe unter: vertretbare Sachen und Gattungsschuld) und gibt sie dem Eigentümer wieder.
    Das ist eben riskant, aber durchaus legitim.

    Wutschäumend gegen böse Shorties zu sein, obwohl man das Geschäft gar nicht versteht, ist nur dumm. Genau wie über böse Optionen schimpfen. Das sind einfach Termingeschäfte, die gibt es seit der Antike. Die sind älter als Aktien. So funktioniert die Wirtschaft. Auf Termin.

    Ja, da hatten wir eine Aktie mit ner Leerverkaufsquote von 140%. Mehrfachleihe oder ungedeckte Shorts. Das darf nicht sein, und hat keinen wirtschaftlichen Zweck. Dafür gabs auf die gierigen Finger. Schön.
    Aber dass jetzt wieder generell nach dem Verbot von Leerverkäufen geschrien wird, als nächstes dann wieder die „bösen“ Derivate, da rollen sich mir die Fußnägel.

    Wer nach Verboten schreit, der kriegt sie.
    Dann ist Leerverkaufen und Optionshandel bald verboten.
    Für den Privatanleger!
    Zu seinem eigenen Schutz, versteht sich. So wie uns Mifid vor kostengünstigen amerikanischen ETFs schützt. Wie die Transaktionsteuer auf Aktien uns vor böser Spekulation schützt.

    Ich jedenfalls will Freiheit, um eigenverantwortlich handeln zu können. Keinen Kokon aus „Schutzgesetzen““, die mich vor mir selbst schützen sollen, weil Olaf Scholz es ja besser weiß.

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