Wegen Bier-Verkostung wird Scholz zum „Regionalpolitiker“ degradiert

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Wer führt künftig die Bundeswehr? Nach dem Rückzug von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht ist das noch offen. Kanzler Scholz besucht derweil eine Brauerei. Bundeskanzler Olaf Scholz hat am Montag unter anderem die Brauerei Gold Ochsen in Ulm besucht. Bereits im Vorfeld wurde betont, dass es bei dem Besuch um die Herausforderungen in der aktuellen Energie- und Nahrungsmittelkrise gehe.

Doch für die Brauereiführung inklusive Bier-Kostprobe hagelt es nun Kritik. Angesichts des Rücktritts von Christine Lambrecht als Verteidigungsministerin verknüpfen Unionspolitiker den Brauereibesuch mit einem eklatanten Führungsversagen des Kanzlers.

So wirft CDU-Verteidigungsexperte Johann Wadephul Scholz gegenüber „Bild“ vor, wie ein „Regionalpolitiker“ zu agieren: „Statt die Kommandogewalt über unsere Soldaten neu zu vergeben, sehen wir ihn mit einer Maß Bier beim Brauereibesuch.“

Auch CSU-Generalsekretär Martin Huber ist fassungslos: „Trotz dreitägiger Rücktrittshängepartie kann Kanzler Scholz keinen Nachfolger präsentieren. Das ist Dilettantismus pur“, so der Unionspolitiker zu „Bild“.
Die seit Monaten in der Kritik stehende Verteidigungsministerin Christine Lambrecht zog am Montag die Konsequenzen und trat zurück. Sie habe Bundeskanzler Olaf Scholz um ihre Entlassung gebeten, hieß es in einer Erklärung der Ministerin. Die Nachfolgefrage blieb zunächst unbeantwortet. Scholz sagte dazu jedoch: „Ich habe eine klare Vorstellung und das wird sehr schnell für alle bekannt werden, wie das weitergehen soll.“

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