Desaster für Volkswagen in China: Insider schockiert von Absatzzahlen

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Der größte deutsche Autobauer #Volkswagen gerät auf seinem mit Abstand wichtigsten Absatzmarkt #China zunehmend unter Druck. Im ersten Halbjahr 2021 lieferten die Wolfsburger lediglich 1,84 Millionen Autos in China aus. Somit steigerte VW zwar die Absatzzahlen gegenüber dem krisengebeutelten ersten Halbjahr 2020 um 14 Prozent, an frühere Werte konnte dennoch nicht angeknüpft werden.
#ID.4

Auch im Vergleich zum Gesamtmarkt schnitt der deutsche Autobauer schlecht ab. Dieser wuchs von Januar bis Juni um ganze 27 Prozent – 13 Prozent mehr als VW.

Zwar konnte der Konzern seine Marktführerschaft bei den Verbrennern halten, insbesondere aber die ID.4-Reihe hat Anlaufschwierigkeiten auf dem chinesischen Markt. Den rückläufigen Trend des asiatischen Raums konnte VW zuletzt nicht mehr durch andere Märkte ausgleichen.

Lediglich 3341 Pkw der Reihe ID.4 wurden bis Ende Mai in China zugelassen. Zum Vergleich: Die chinesischen Konkurrenten XPeng und Nio konnten deutlich mehr Autos absetzen als VW. Tesla übertraf die Konkurrenz währenddessen um ein Vielfaches und setzte über 33.000 Fahrzeuge ab.

Ein VW-Manager beschrieb das ID.4-Geschäft gegenüber der „F.A.Z.“ zuletzt als „Desaster“. Auch weitere Manager zeigten sich angesichts der wichtigen Rolle des chinesischen Marktes für VW empört über die Absatzzahlen der E-Modelle. Diese hätten „im Haus einen Schock ausgelöst“.

Problematisch ist diese Entwicklung für VW insbesondere vor dem Hintergrund, dass China den wohl wichtigsten Absatzmarkt der Wolfsburger darstellt. Knapp 40 Prozent der gesamten Auslieferungen des Konzerns gehen auf das Konto des Landes. Die Kernmarke VW liefert gar jedes zweite Auto nach China.

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