Hurrikan „Hilary“: „Verheerendster Sturm“ seit einem Jahrzehnt rast auf Kalifornien zu

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Der Pazifik-Hurrikan „Hilary“ bewegt sich weiter auf Mexiko und den Südwesten der USA zu. Das Zentrum des Sturms befand sich am Sonntagmorgen (Ortszeit) rund 200 Kilometer südlich der mexikanischen Halbinsel Baja California, wie der mexikanische Wetterdienst mitteilte. „Hilary“ erreichte zuletzt anhaltende Windgeschwindigkeiten von 130 Kilometern pro Stunde.
Der Wetterdienst warnte vor sehr starken Regenfällen auf der Halbinsel und im Nordosten des Landes. Zudem sei mit Sturmböen von bis zu 120 Kilometern pro Stunde und bis zu sechs Meter hohen Wellen zu rechnen.
Medienberichten zufolge forderte „Hilary“ am Samstag bereits zwei Todesopfer.
Den USA bleiben nur noch wenige Stunden, um sich auf „Hilary“ vorzubereiten. Wie das US-Hurrikanzentrum mitteilte, bewegte sich „Hilary“ schneller als zunächst erwartet und sollte bereits am Sonntagnachmittag (Ortszeit) die USA erreichen.
Von der Herstellung von Sandsäcken in Long Beach bis hin zu leeren Regalen in einem Supermarkt in Malibu haben sich die Bewohner frühzeitig auf den Sturm vorbereitet.
Zwar soll sich „Hilary“ bis zu seinem Eintreffen in Kalifornien zu einem Tropensturm abschwächen. Im Süden des Bundesstaates, wo Städte wie San Diego und Los Angeles liegen, sei aber mit heftigen Regenfällen zu rechnen, warnte der Wetterdienst. In einigen Gebieten seien „gefährliche bis katastrophale Überschwemmungen“ möglich.
Gouverneur Gavin Newsom hatte am Samstag für weite Teile Südkaliforniens den Notstand ausgerufen.
Die Direktorin der kalifornischen Katastrophenschutzbehörde warnte, „Hilary“ könne einer der „verheerendsten Stürme“ sein, die den Bundesstaat seit mehr als einem Jahrzehnt heimgesucht hätten.

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