Jung-Grüne keilt gegen böse „Superreiche“ – übersieht aber wichtigen Punkt

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In einem aktuellen Beitrag hat sich „FOCUS online“-Autor Hugo Müller-Vogg zu den jüngsten Forderungen aus den Reihen der politischen Linken, insbesondere von Svenja Appuhn, Co-Sprecherin der Grünen Jugend, und Philipp Türmer, Chef der Jusos geäußert. Appuhn möchte den Bau von Superyachten und Privatjets in Deutschland verbieten, während Türmer plant, aus den 226 Milliardären in Deutschland „226 Millionäre zu machen“. Müller-Vogg wies darauf hin, dass solche Ideen nur in einem sozialistischen, planwirtschaftlichen System umsetzbar wären. Um die genannten Vorschläge umzusetzen, sei ein massiver Eingriff des Staates in den Wirtschaftsprozess notwendig, einschließlich eines Enteignungsprogramms kommunistischen Ausmaßes, betonte Müller-Vogg. Er gab zu bedenken, dass ein Verbot der Produktion bestimmter Güter in Deutschland die „Superreichen“ nicht davon abhalten würde, ihre Luxusgüter einfach im Ausland zu erwerben. Zudem könnte eine solche Politik die internationalen Geschäftsbeziehungen Deutschlands erschweren.
Die möglichen Konsequenzen einer derartigen Politik, wie Kapitalflucht und der Verlust von Steuereinnahmen, wurden von Müller-Vogg ebenfalls angesprochen. Er wies darauf hin, dass es nirgendwo auf der Welt den Armen besser gegangen sei, wenn es weniger Reiche gegeben habe.
Der jungen Generation empfahl er, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen und aus den Fehlern planwirtschaftlicher Systeme zu lernen.

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