Klima-Kleber werden von Straße entfernt – Passanten applaudieren

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Klimaaktivisten der Gruppe „Letzte Generation“ haben sich am Dienstag in München erneut auf einer Straße festgeklebt. Drei Menschen seien am Morgen am Karlsplatz von der Straße gelöst worden, teilte eine Sprecherin der Polizei mit. Als die Aktivisten von Polizisten von der Straße auf den Gehweg getragen wurden, applaudierten Passanten.

Später versuchten weitere Aktivisten sich auf die Straße zu kleben, wurden daran aber von der Polizei gehindert. Lediglich eine Frau schaffte es dann doch sich auf die Fahrbahn zu fixieren.
Die Aktivisten wurden Polizei-Angaben zufolge zur Feststellung ihrer Personalien auf eine Wache gebracht. Die Aktion habe rund eine Stunde gedauert. Da der Verkehr umgeleitet worden sei, habe es keine größeren Beeinträchtigungen gegeben.

Unter den Aktivisten befand sich laut einer Mitteilung der Gruppe auch eine Frau, die wegen anderer Aktionen bereits mehrfach in Präventivgewahrsam war. Die Landeshauptstadt wollte weitere Klebe-Proteste mit einer Regelung von Anfang Dezember eigentlich unterbinden. Eine Allgemeinverfügung führt unter anderem dazu, dass schon der Aufruf zu unangekündigten Klebe-Protesten auf Münchner Straßen bis Anfang Januar strafbar ist.

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