„Koreanische künstliche Sonne“ könnte Energieprobleme mit einem Schlag lösen

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Wissenschaftler in Südkorea haben mit dem Fusionsreaktor KSTAR (Korea Superconducting Tokamak Advanced Research) einen neuen Weltrekord aufgestellt. In Daejeon ist es ihnen gelungen, ein Plasma bei Temperaturen, die siebenmal höher sind als im Sonnenkern, für 48 Sekunden zu stabilisieren.

Dieser Durchbruch verspricht Fortschritte auf dem Weg zu unerschöpflichen und sauberen Energiequellen und ist ein wichtiger Schritt in der Kernfusionsforschung, die globale Energieprobleme lösen könnte.
Der Reaktor wird auch als „koreanische künstliche Sonne“ bezeichnet. Er ahmt die Fusionsprozesse in der Sonne nach, indem er Wasserstoffkerne zu Helium verschmilzt. Die Herausforderung besteht darin, das extrem heiße Plasma durch Magnetfelder zu stabilisieren. Divertoren aus Wolfram spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie ersetzen die bisherigen Bauteile aus Kohlenstoff und halten den hohen Temperaturen besser stand. Das Ziel der Wissenschaftler bis 2026: das brennende Plasma über 300 Sekunden stabil zu halten.

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