Mitten in Taurus-Ansage lacht Scholz los

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Nach der Freigabe des milliardenschweren US-Hilfspakets für die Ukraine war Bundeskanzler Olaf Scholz von der Union und einigen Ampel-Politikern erneut aufgefordert worden, seine ablehnende Haltung zur Taurus-Lieferung zu überdenken.

Bei der Dialogveranstaltung „Auf ein Wort mit Olaf Scholz“ in Lüneburg schloss er die Lieferung des Marschflugkörpers weiterhin aus. Bei seiner Begründung kam es allerdings zu einem merkwürdigen Moment. „Und da kann man auch nicht so eine Debatte führen, wie man sie unter Freunden führen kann: ‚Traust du mir nicht?' Natürlich traue ich meinen Freunden. Trotzdem würde ich nicht jedem alle Waffen geben.“

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte den USA bereits vor Wochen mitgeteilt, dass sein Land ohne weitere Hilfe nur noch bis Ende April durchhalten könne. Die USA reagierten auf den Hilferuf und kündigten ein neues Militärpaket für die Ukraine an. Dennoch scheinen sich Selenskyjs düstere Prognosen nun zu bewahrheiten. Die russischen Streitkräfte berichteten am Samstag, dass sie nach der Einnahme einzelner Ortschaften im Gebiet Donezk tief in die Verteidigung der ukrainischen Armee eingedrungen seien. Beim Wahlkampfauftakt der SPD zur Europawahl am Samstag in Hamburg warb der Kanzler dennoch für einen „Kurs der Besonnenheit“.

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