Putin plant gigantische zweite Mobilisierung mit über einer Million Männern

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Als Präsident Putin im September die Mobilisierung von 300.000 Reservisten ankündigt hatte, war die Aufregung groß – in Russland selbst und international. Trotz Dementis aus dem Kreml verdichten sich die Zeichen, dass Moskau vor einer noch größeren Mobilisierung stehen könnte.

Seit neun Monaten herrscht Krieg in der Ukraine. Weil es aus militärischer Sicht für Wladimir Putin zuletzt nicht gut gelaufen ist, hat er sich auf den Terror gegen die Zivilbevölkerung konzentriert und insbesondere den ukrainischen Energiesektor mit Raketen ins Visier genommen.
Militärisch dagegen haben die russischen Truppen zuletzt eher den Rückwärtsgang eingelegt, wie etwa in Cherson. Wie könnte nun eine neue Offensive der Russen aussehen?

Eine Möglichkeit wäre eine zweite, vermutlich noch größere Mobilisierungswelle. Das bringt zumindest das russische Oppositionsmedium „Verstka“ unter Berufung auf einen nicht näher genannten Kreml-Insider ins Spiel. Im Klartext hieße das: mehr Soldaten für Putin.

„Ziel ist es, über eine Millionen Männer einzuziehen und das Land auf eine Kriegswirtschaft umzustellen“, erklärt Russland-Experte Stefan Meister von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) gegenüber FOCUS online. „Dafür werden auch die Führungsstrukturen neu geordnet und ein Koordinationsrat geschaffen.“

Sollte es tatsächlich so kommen, hat das nicht nur Auswirkungen auf die militärische Auseinandersetzung selbst, sondern auch auf die russische Gesellschaft. „Sie muss sich auf einen längeren Krieg vorbereiten und wird mehr Opfer zu beklagen haben“, betont Meister.

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