Schäuble gibt Winter-Spartipps: „Dann zieht man halt einen Pullover an“

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Der frühere Bundestagspräsident und Ex-Finanzminister Wolfgang Schäuble stimmte die Menschen in Deutschland angesichts der Energiekrise auf Entbehrungen im Winter ein. „Dann zieht man halt einen Pullover an. Oder vielleicht noch einen zweiten Pullover. Darüber muss man nicht jammern, sondern man muss erkennen: Vieles ist nicht selbstverständlich“, sagte Schäuble dem Sender „ Bild-TV “. Auch sollte man ein paar Kerzen, Streichhölzer und eine Taschenlampe zu Hause haben – für den Fall eines Stromausfalls, riet der CDU-Politiker.

Der ehemalige Finanzminister glaubt, dass die Deutschen „eine verwöhnte Gesellschaft“ sind. „Klar, das sind wir doch alle. Ich auch. Wir müssen jetzt aber der Gefahr widerstehen, dass es immer so weitergeht. Die Deutschen werden sich wieder mehr anstrengen müssen!“

Er klagt zudem über die abnehmende Arbeitsmoral: „Mir macht Sorge, dass so viele Deutsche gerade lieber weniger arbeiten wollen: zum Beispiel in Teilzeit und nie am Wochenende. Das wird nicht funktionieren. Denn überall fehlen Arbeitskräfte! Meine Erfahrung ist: Immer nur Spaß haben – das ist keine Lebenserfüllung.“

In dem Interview warnte Schäuble außerdem davor, sich von Putins Drohungen einschüchtern zu lassen. „Das wäre natürlich eine rote Linie, Nuklearwaffen zu nutzen. Und mit seinen Drohungen, diese Waffen einzusetzen, kratzt Putin längst an dieser roten Linie“, so der CDU-Politiker.

In Scholz' Haut wolle er derzeit nicht stecken: „Ich möchte jetzt nicht Bundeskanzler sein – und die Last dieser Entscheidung tragen! Klar ist aber: Wenn man einmal nachgibt, gibt man immer nach.“

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