USA-Experte erklärt, warum Trump der Gewinner der TV-Debatte ist

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#Trump #Biden #USA
Beim ersten TV-Duell zum US-Wahlkampf zwischen US-Präsident Donald Trump und Herausforderer Joe Biden flogen die Fetzen. Biden beschimpfte seinen Kontrahenten als Clown und Lügner. Politikwissenschaftler Thomas Jäger erklärt im Live-Talk mit FOCUS Online, wem die Debatte mehr geschadet hat.
In der Nacht zum Mittwoch fand in den USA die erste Debatte zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem Herausforderer, dem ehemaligen Vizepräsidenten Joe Biden statt. Das mit Spannung erwartete Duell verkam jedoch schnell zu einer regelrechten Schlammschlacht. Im Talk mit FOCUS Online analysiert US-Experte Thomas Jäger die Strategie beider Kandidaten.

65 Comments

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    • Der Mann ist Professor für Internationale Beziehungen mit Fokus auf US-Politik an der Uni Köln. Ich glaube irgendwelche Absolventen der Youtube-Akademie sind nicht in der Position ihm hier die Expertise abzusprechen

    • @Eldred Jonas was hat es mit der Expertise über die US-Wahlen zu tun, du Volldeppel? Selbst ich, ein Student von dem Studiengang Anglistik und Amerikanistik, tauge mehr für diesen Ehrentitel!

    • @Eldred Jonas Man kann alles Studieren und lesen, aber weist du was so etwas nie ersetzt? die Eigene Erfahrung! lebt er in Amerika, oder lebte er dort schon mal länger? kennt er die Menschen wirklich? Man ist nicht gleich „Experte, nur weil man etwas studiert hat… Manche Leute mit eigenen Youtube Kanälen haben erheblich mehr Ahnung , wie manchen möchtegern Experten lieb ist…

      Achso und noch was, er studierte also „von 1981 bis 1986 Politikwissenschaft, Philosophie, Soziologie und Geschichte an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und der Philipps-Universität Marburg“ in 5 Jahren Studierte er 4 Studiengänge an 3 verschiedene Universitäten? Cool, weiß nicht, warum alle anderen so lange für nur ein Studiengang brauchen….

    • @otter sir otten
      Auf mich hat Trump allerdings weniger wie ein „unfreundliches Ar***loch“ gewirkt, sondern eher wie ein quengelndes Riesenbaby. Und Biden kam für mich nicht als Schwächling rüber sondern, als wäre er ziemlich genervt von eben diesem Riesenbaby.
      Hier war nirgends ein „klarer Sieger“. Die haben beide alles andere als geglänzt — und das besagen auch die Zuschauer-Umfragen.
      Mit seiner Art hat Trump primär bei seinen Anhängern gepunktet … aber deren Stimme hat er ja eh schon. Bei den Debatten ist es das Ziel, Unentschlossene zu überzeugen. Biden hingegen hat hier nochmal ein paar alternative Fakten klargestellt, die ihm von Trump ständig vorgeworfen werden (angebliche Befürwortung gewalttätiger Proteste und angebliche Kürzung der Polizei-Gelder).

    • @# Herrmann Daran erkennt man, dass du kein Verständnis von Statistik hast. Beide Ergebnisse lagen innerhalb der Signifikanzbereiche der meisten Prognosen. Bei Brexit ging es um Nachkommastellen, bei der Präsidentschaftswahl 2016 wurde das „popular vote“ korrekt vorhergesagt. Der Grund, warum es so wirkt, als wären die Ergebnisse dieser Studien falsch, ist, dass die Journalisten eben auch keine Ahnung von Statistik haben, und dementsprechend einfach nur sagen: „Umfrage X behauptet Person/Partei Y liegt vorne.“ Aber das ist nun mal nicht das, was Statistik aussagt.

    • @Bigburg y Bitte nicht sie bin grad mal 18, ne für die ganze Debatte hatte ich noch keine Zeit aber die ersten 20 Minuten waren doch vielversprechend. Eigentlich kennt man schon die Argumente beider Seiten und ich hab mich schon längst für Trump entschieden.
      Danke an euch alle für das Liken und Kommentieren ✌
      Ich wünsche euch allen ein Wunderbaren Abend die das heute noch lesen 🐉🙏🌌🍀

    • Der Mann ist Professor für Internationale Beziehungen mit Fokus auf US-Politik an der Uni Köln. Ich glaube irgendwelche Absolventen der Youtube-Akademie sind nicht in der Position ihm hier die Expertise abzusprechen.

    • @Testvoi Naja, … Es gibt Profs und es gibt Profs. und Jäger ist so jemand der immer irgendwo auftaucht. War jahrelang bei „phoenix“, hat sich mal total entrüstet gezeigt über das Handeln Trumps. Jetzt erklärt er Trump zum „Gewinner“ der Debatte.
      Vielleicht sollte Herr Jäger sich mal an die 1950er erinnern, als man einem gewissen Senator aus Wisconsin “ no decency“ vorgehalten hat, da ging es „steil bergab“ mit ihm. Trump ist nicht mal ein ein Bruchteil von Joe McCarthy. Da kann er dessen Handlanger so oft als Mentor gehabt haben wie er will.

      Vielleicht sollte sich Herr Prof. Jäger mal mit der aktuellen Lage vertraut machen:

      Das „Early Voting“ hat in fast allen wichtigen Staaten schon begonnen. Trump kämpft überall ums Überleben. Texas ist „im Rennen“, in den drei Staaten WI, MI und PA ist Trump „Toast“. Arizona geht ihm von der Fahne, das sind 11 EV. Selbst wenn Trump Wisconsin gewinnen sollte, würde es nicht reichen. Nach neuesten Zahlen ist sogar Ohio (18 EV) eher aus der Seite der Demokraten.

    • @E K Ich habe das Gefühl die meisten haben seinen Standpunkt nicht ganz verstanden…es geht nicht darum wer der Gewinner für einen kompetenten Menschen ist…keiner der ganz klar im Kopf ist hat danach gedacht: „Oh jetzt muss ich doch Trump wählen“ sondern es geht um die vielen dummen Amerikaner die sich von Trump anziehen lassen wie Fliegen vom Licht. Es sind die Menschen die Glauben jeder ist gegen Trump und in Wahrheit ist er der Held -> und die Menschen fühlen sich jetzt dadurch bestätigt das Trump der richtige ist, weil Biden nichtmal zu Wort kam.

      PS Und vielleicht war auch dezent der Clickbait des Videotitels dafür verantwortlich das viele hier in den Kommentaren nun falsch darüber denken.

    • @Yufka 32 Trump hat sich gestern zerlegt!
      Er geht nicht um die Anhänger des „Cult of Trump“, die braucht er nicht zu gewinnen, aber alle anderen wenden sich ab.

      Nur mal ein paar Adjektive über Trumps Vorstellung gestern: „crackhead“, „un-American“ „chaotic“. Trump ist nicht mehr der „Showman“ aus Manhattan, sondern er ist diesmal POTUS und da fliegt er gewaltig auf die Fresse gerade.

    • ​@Testvoi geht es hier um internationale Beziehungen? nein es geht um einen innerstaatlichen Vorgang und das was er sagt kann dir auch ein 10 jähriger sagen. Sollen die doch schreiben Politikwissenschaftler dann ist es ok. Andere Frage: ich habe 10 Jahre in den USA gelebt kann ich mich jetzt auch USA Experte nennen? Und wie war das bei der letzten Wahl mit den Experten???
      Man sollte auch mal den Beitrag sich genau anhören, weil er nie jemanden zum Sieger erklärt. Er vermutet bei beiden eine Strategie und ist der Meinung das Trump seine besser durchgesetzt hat. Hat er deswegen gewonnen?. Sorry aber wie der Abend ablaufen würde, dass war doch vorhersehbar.

      Nebenbei: Was man von Leuten des Springer Verlags so erwarten kann ist mal wieder erfüllt worden.

  • vor geraumer zeit hab ich den bei irgend einer talkshow gesehen und damals hat er sich als trump anhänger geoutet , hier wo ich ihn wieder sehe erstaunt mich seine ausage keinesfalls ,aber focus gibt solcher dummheit kein raum zum atmen ,wenn solche aussagen fallen wundert es mich nicht das die hälfte der amerikaner verblödet ist und so einem depp noch fördert , es wird immer schlimmer nie besser

    • 2016 war Trump ein Außenseiter, heute hat er als Amtsinhaber einen Vorteil.
      Clinton wäre die erste Frau im Amt gewesen – wie „fortschrittlich“, also erstrebenswert für die Demokraten! Außerdem war sie a) First Lady unter Bill Clinton und b) amtierende Außenministerin, eine mächtige und einflußreiche Frau! Dennoch hat sie verloren.
      Biden steht mehr wie ein alter Trottel da, der 47 Jahre nichts gemacht hat, außer sich in der Ukraine und sicher auch anderweitig bereichert.
      Trump wird höchstwahrscheinlich gewinnen.

    • @carpe diem : Genau so war es ! Vorgestern noch wurden noch hunderte pro Trump Wahlzettel aus 2016 in einem Graben gefunden. Da werden auch deine Geschichten aus dem Paulaner Garten nicht helfen. Am 3. November wird er wiedergewaehlt .

    • @Ulrich Otterpohl „47 Jahre nichts gemacht“ = hier wird einfach unkritisch Trump’s Aussage nachgeplappert. „Nichts gemacht“ = obwohl er aus armen Verhältnissen kam, brachte er es nach Jurastudium bereits mit 29 Jahren zum Senator. Er war an zahlreichen wichtigen Gesetzen beteiligt, u.a. im Zusammenhang mit Gewalt, Waffen und Drogen, er hatte maßgeblichen Einfluss bei der Auflösung des Balkankonflikts, er ist aus persönlichen Krisen wiederauferstanden (früher Tod der ersten Ehefrau und seines Sohnes Beau), er war immerhin Vizepräsident und dabei nicht eine Figur im Hintergrund, sondern ein Partner Obamas, der bei allen wichtigen politischen Leistungen mitgewirkt hat.
      Die Vorwürfe gegen Hunter Biden konnten nie bewiesen werden – und da gilt klar _in dubio pro reo_ , mal ganz davon abgesehen, dass ein Vater ohnehin nicht für alles verantwortlich ist, was ein erwachsener Sohn tut.
      Biden ist nicht perfekt, er ist insbesondere zu alt für den Job, jedoch ist alles besser als ein notorischer Lügner, Narziss und Bulldozer, der hier wie ein unterbelichteter Schulhof-Rabauke an elementaren Regeln menschlicher Kommunikation scheitert.

    • Matchless – schade, dass Du nur die Behauptung (Fake News) mitbekommen hast. 15 Minuten später wurde das vom Staatsanwalt richtig gestellt, dass es sich um ein Versehen seinerseits gehandelt habe. Es handelte sich nicht um Wahlzettel und auch nicht um welche wo es um Trump ging.

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