Wie sich die CDU im Fall Maaßen einen Märtyrer schafft

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Die CDU-Führung hat dem früheren Verfassungsschutz-Chef Hans-Georg Maaßen ein Ultimatum gesetzt: Er soll bis zum 5. Februar freiwillig aus der Partei austreten. FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz kommentiert den Fall.

Das CDU-Präsidium hat Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen ein Ultimatum gesetzt: Er soll bis Sonntag freiwillig aus der Partei austreten, sonst will die Partei ein Ausschlussverfahren in die Wege leiten.
Die CDU teilte mit: „Für seine Äußerungen und das damit zum Ausdruck gebrachte Gedankengut ist in unserer Partei kein Platz.“ Maaßen war in den vergangenen Jahren immer wieder kritisiert worden.

Der neueste Aufreger: In einem Tweet behauptete der ehemalige Verfassungsschutz-Chef, Stoßrichtung der „treibenden Kräfte im politischen-medialen Raum“ sei ein „eliminatorischer Rassismus gegen Weiße“.
In einem Interview sprach er außerdem von einer „rot-grünen Rassenlehre“. Seinen Posten als Verfassungsschutz-Chef hatte Maaßen bereits 2018 räumen müssen, nachdem er rechtsextreme Ausschreitungen in Chemnitz in Zweifel gezogen hatte.

FOCUS-online-Chefkorrespondent Ulrich Reitz beschäftigt sich im aktuellen „Reitz-Thema“ mit Maaßen und seinem drohenden Parteiausschluss. Wie brisant ist dieser Vorgang für die CDU? Reitz sagt: „Das Ganze geht über die Personalie Maaßen hinaus und kommt einer Richtungsentscheidung der CDU gleich.“ Was das genau bedeutet, erfahren Sie im Video.

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